Die Frisuren der Wikingerinnen waren für sie eine wahre soziale Sprache. Folgendes müssen Sie wissen:
- Einzeln : Langes, offenes Haar, manchmal mit einem Kransen (kleiner dekorativer Reif)
- Bräute : Hochgesteckte Dutts oder Zöpfe, oft unter einem Schleier versteckt ( hustrulinet )
- Sklaven : Kurze Haare erforderlich
Die Komplexität der Frisur zeigte den sozialen Status an:
Status | Friseur | Ornamente |
---|---|---|
Reich | Aufwendige Zöpfe | Gold, Silber, Perlen |
DURCHSCHNITT | Einfache Brötchen | Bronze, Silber |
Sklave | Kurze Haare | Keiner |
Diese Frisuren waren nicht nur dekorativ – sie mussten dem Seewind standhalten und für die alltägliche Arbeit praktisch bleiben. Die Wikinger verwendeten zur Körperpflege und zum Frisieren Kämme aus Knochen oder Hirschgeweih.
Kurz gesagt: Bei den Wikingern sagte die Frisur viel darüber aus, wer man war, welchen Familienstand man hatte und welchen Platz man in der Gesellschaft einnahm.
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Was uns die Geschichte lehrt
Die Geschichte bietet uns faszinierende Einblicke in die Frisuren der Wikingerfrauen. Archäologische Funde und antike Texte zeigen, dass Haare in ihrer Gesellschaft eine Schlüsselrolle spielten.
Geschriebene Geschichten und Dokumente
Die Wikinger waren sauberer, als Sie vielleicht denken. John of Wallingford, ein englischer Chronist, schrieb:
„Dank ihrer Gewohnheit, sich täglich die Haare zu kämmen, jeden Samstag zu baden und regelmäßig die Kleidung zu wechseln, gelang es den Dänen, verheiratete Frauen und sogar die Töchter von Adligen zu verführen.“
Nicht schlecht für „Barbaren“, oder?
Von Archäologen entdeckte Objekte
Archäologen haben eine Menge Dinge gefunden, die mit Haaren zu tun haben. In Coppergate , York, wurden in den 1970er Jahren eine Menge Wikingerkämme ausgegraben. Ein aus Hirschgeweih gefertigter Kamm mit Eisennieten aus dem 9.-10. Jahrhundert zeigt, dass die Wikinger wussten, wie das geht.
„Kämme wurden sowohl zum Entfernen von Läusen als auch zur Verschönerung des Haars verwendet.“
Diese Kämme waren also sowohl praktisch als auch hübsch. Clever, oder?
Bilder und antike Kunst
Die Kunst der Wikinger zeigt uns, dass Frisuren viel über die Person aussagten:
- Alleinstehende freie Frauen trugen ihr Haar lang, offen oder in Zöpfen. Manchmal wurde ein Kranich hinzugefügt, damit es hübscher aussah.
- Verheiratete Frauen entschieden sich für einen Dutt oder Zöpfe, die oft unter einem Haarknoten versteckt waren.
- Die Sklaven ( Leibeigenen )? Kurze Haare, keine Wahl.
Die Wikinger waren Experten im Flechten. Ihre komplizierten Frisuren zeigten ihren sozialen Status und ihre Kultur.
Kurz gesagt: Für die Wikinger war das Haar viel mehr als nur eine Frage des Aussehens. Auf diese Weise konnten sie zeigen, wer sie waren und woher sie kamen.
Frisuren der Wikingerinnen: Mehr als nur eine Frage des Stils
Frisuren von Wikingerfrauen? Viel mehr als nur ein Blick. Sie erzählten eine ziemliche Geschichte.
Lange Haare: Das Symbol der Singles
Stellen Sie sich ein junges Wikingermädchen vor, dessen Haare im Wind wehen. Es war ein Zeichen dafür, dass sie Single war. Manchmal fügte sie für besondere Anlässe einen kleinen Kreis hinzu, einen sogenannten Kransen . Es war wie eine Wikingerversion eines „Herz zum Nehmen“-Schildes!
Zöpfe: Die Kunst der Kommunikation ohne Worte
Zöpfe waren für die Wikinger das Schweizer Taschenmesser ihrer Haare. Praktisch UND symbolisch. Jede Region hatte ihre eigenen Muster.
„Bei Zöpfen ging es nicht nur darum, hübsch auszusehen. Sie waren eine echte Haarsprache!“
Anhand einiger gut platzierter Zöpfe konnte eine Wikingerfrau erkennen, ob sie verheiratet war, welchen sozialen Status sie hatte und sogar, welchen Glauben sie hatte. Und das alles, ohne den Mund aufzumachen!
Dutts: Das Kennzeichen verheirateter Frauen
Sehen Sie einen Wikinger mit einem Dutt? Sie ist verheiratet, das steht fest. Sogar in Dänemark haben Archäologen Beweise dafür gefunden. Ein tiefer Dutt aus dem 9. Jahrhundert, perfekt zum Arbeiten, ohne dass einem die Haare in die Augen fallen.
Die Haarhierarchie
Für die Wikinger waren Frisuren wie ein Lebenslauf, den sie auf dem Kopf trugen:
WHO ? | Welche Frisur? | Was bedeutet das? |
---|---|---|
Einzeln, kostenlos | Offenes oder geflochtenes Haar | „Ich bin verfügbar!“ |
Verheiratete Frau | Dutt oder hochgeflochtene Zöpfe | „Ich bin vergeben!“ |
Sklave | Kurze Haare | „Ich bin ein Sklave “ |
Die Reichen? Sie protzten mit komplizierten Kopfbedeckungen. Die anderen? Sie blieben schlicht, wie auch bei der Dublin-Kappe.
Kurz gesagt: Bei den Frisuren der Wikinger ging es nicht nur darum, schön zu sein. Es war ein echtes Kommunikationsmittel!
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Haar-Tools und Dekorationen
Wikingerfrauen liebten ihre Friseurwerkzeuge. Diese Accessoires waren nicht nur praktisch – sie zeigten auch, wer sie in der Gesellschaft waren.
Kämme und Nadeln
Die Kämme? Es war DAS Must-have für die Haare. Sie wurden aus Knochen, Elfenbein oder Hirschgeweih hergestellt. Es gab zwei Arten: einteilige Kämme und mehrteilige Kämme. Diese erfreuten sich während der Wikingerzeit großer Beliebtheit.
„Der Kamm war vielleicht das wichtigste Pflegewerkzeug. Er diente nicht nur dazu, das Haar zu glätten und zu ordnen, sondern auch dazu, Schmutz zu entfernen.“
Perlen und Ornamente
Haarschmuck? Es hing von Ihrem sozialen Status ab. Archäologen haben viele coole Sachen gefunden:
Ornament | Material | Verwenden |
---|---|---|
Pins | Geschnitzter Knochen | Zum Fixieren von Frisuren |
Ringe | Geld | Zum Verzieren der Zöpfe |
Spiralen | Metall | Um die Schlösser zu schmücken |
Ketten | Gold oder Silber | Angeben |
Kopfbedeckungen
In Dublin machten wir einige verrückte Entdeckungen über Wikinger-Kopfbedeckungen. Wollschals? Ungefähr 20 cm breit und 63 cm lang, mit Fransen. In Seide war es dasselbe, aber schicker.
Verrückte Sache: ein lila gefärbter Seidenschal, der in Dublin gefunden wurde. Es war 870 mm lang und 240 mm breit. Diese verrückten Stoffe wurden mit Bändern zusammengebunden oder an Hüte oder Zöpfe gesteckt.
Und das Verrückteste? Auf einem Wollschal (DHC16) wurde ein menschliches Haar gefunden. Dies beweist, dass sie tatsächlich als Kopfbedeckung verwendet wurden. Es ist, als würden wir direkt sehen, wie sie sie täglich verwenden.
Wikingerfrisuren: Mehr als nur eine Frage des Stils
Die Wikinger trugen Frisuren nicht nur zum Spaß. Ihre Haare sagten viel darüber aus, wer sie waren.
Verheiratet oder Single?
Für Wikingerfrauen war die Frisur ein regelrechtes „Verfügbar“- oder „Nimm“-Zeichen. Die jungen Mädchen ließen ihre Haare herunter. Manchmal wurde für besondere Anlässe ein kleiner dekorativer Kreis hinzugefügt.
„Die Braut trug ihr Haar offen: Die Hochzeitszeremonie und das Fest waren die letzten Gelegenheiten, bei denen sie ihr Haar frei und unbedeckt tragen konnte.“ - Hilda R. Ellis-Davidson, Autorin und Spezialistin
Reich oder arm?
Die Frisur zeugte auch von sozialem Status. Je komplizierter es war, desto weiter oben waren wir:
WHO ? | Friseur | Schmuck |
---|---|---|
Die Reichen | Verrückte Zöpfe | Gold und Silber |
Die Mittelschicht | Stilvolle Brötchen | Bronze und Silber |
Die Sklaven | Kurze Haare | Gar nichts |
Eine Verbindung zu den Göttern
Den Wikingern waren Haare heilig. Sie dachten an Sif, die goldhaarige Göttin, die Fruchtbarkeit und Reichtum repräsentierte.
Täglich
Wikingerfrauen passten ihre Frisuren ihrem Berufsalltag an. Sie wuschen ihr Haar mit natürlichen Mitteln wie Brennnessel oder Rosmarin. Zöpfe waren nicht nur zur Zierde – sie hielten ihr Haar auch bei der Arbeit ordentlich.
„Diese geflochtenen Schönheiten taten mehr, als nur die Blicke auf sich zu ziehen. Sie vereinten die Gemeinschaft und verwoben die physische und spirituelle Welt miteinander.“
Kurz gesagt: Die Frisur einer Wikingerfrau war wie ihr Personalausweis. Es sagte alles über sie aus: ihren Status, ihre Überzeugungen, sogar ihren Job.
Abschluss
Frisuren von Wikingerfrauen? Viel mehr als nur ein Blick. Es war eine echte soziale Sprache. Ihre Haare drückten ihre Identität, ihren Status und ihren Glauben aus. Praktisch und raffiniert zugleich.
Für die Wikinger war schönes Haar ein Zeichen von Vitalität und Reichtum. Freie Frauen trugen lange Zöpfe. Die Sklaven? Kurze Haare erforderlich. Ein Blick genügte, um zu wissen, wer wer war.
„Bei den Frisuren der Wikinger ging es nicht nur darum, die Haare bei Raubzügen aus dem Gesicht zu halten. Sie waren mit Bedeutungen verbunden, vom Familienstand bis zur spirituellen Bedeutung.“
Die Frisuren änderten sich je nach Anlass. Verheiratete Frauen? Gedeckte Brötchen. Einzel? Offenes Haar oder mit einem einfachen Kreis. Die Reichen fügten Schmuck hinzu. Noch eine Möglichkeit, sich abzuheben.
Diese Frisuren haben ihre Spuren hinterlassen. Auch heute noch inspiriert es uns. Die komplizierten Zöpfe und kunstvollen Knoten erinnern uns daran, dass jede Strähne eine Geschichte erzählt. Eine einzigartige Mischung aus Praktischem und Spirituellem, typisch für das Leben der Wikinger.
Häufig gestellte Fragen
Wie trugen die Wikingerinnen ihre Haare?
Die Starfrisur? Ein langer Pferdeschwanz, der dicht am Kopf zu einem Dutt gebunden ist. Er wurde „Irischer Bandknoten“ genannt. Doch das war noch nicht alles:
- Einige entschieden sich für einen einfachen Pferdeschwanz
- Auch der hohe Dutt war beliebt, vor allem bei verheirateten Frauen.
„Bei Frauen war die häufigste Frisur ein langer Pferdeschwanz, der dicht am Kopf zu einem Dutt gewickelt war und manchmal auch ‚Irish Ribbon Knot‘ genannt wurde.“
Welche Bedeutung hatten Haare in der nordischen Kultur?
Haare waren für die Wikinger mehr als nur eine Frage des Aussehens. Sie spielten eine Schlüsselrolle in ihrer Gesellschaft:
- Sie waren ein echtes soziales Zeichen
- Sie drückten die Normen und Rollen jeder Person aus
- Ob Männer oder Frauen, Frisuren waren ein integraler Bestandteil der sozialen Dynamik.
Welche Frisuren trugen Wikingerfrauen?
Wikingerfrauen gaben sich nicht mit nur einer Frisur zufrieden. Ihre Wahl hing von ihrem Status ab:
- Nicht verheiratet? Offenes oder geflochtenes Haar
- Der Ring am Finger? Kopf für das Brötchen
- Was den Bling-Bling-Look angeht, haben die Reichsten ihre Frisuren mit Perlen und Schmucknadeln aufgepeppt.
„Für Wikingerfrauen waren Haare nicht nur eine Frage des Aussehens; sie hatten eine tiefere kulturelle, soziale und eheliche Bedeutung.“
Grundsätzlich sagte die Frisur bei den Wikingern viel darüber aus, wer man war. Es war ein bisschen wie ihr Instagram damals!