Quel maquillage portaient les femmes vikings ?

Welches Make-up trugen Wikingerfrauen?

Entgegen der landläufigen Meinung legten Wikingerfrauen großen Wert auf ihr Aussehen. Folgendes müssen Sie über ihre kosmetischen Praktiken wissen:

Wesentliche Produkte:

  • Schwarzer Kajal (aus gebrannten Mandeln und Antimon)
  • Kohle und Ruß für Augen-Make-up
  • Natürliche Pigmente aus Beeren und Pflanzen
  • Öle zur Herstellung von Kosmetika

Hauptanwendungen:

  • Schutz vor Sonnenblendung
  • Markierung des sozialen Status
  • Verschönerung während Zeremonien
  • An das nördliche Klima angepasste Pflege

Archäologische Funde, darunter eine Kosmetikbox aus dem 10. Jahrhundert mit Bleicarbonat, bestätigen diese Praktiken. In Berichten von Reisenden aus dem Nahen Osten wird insbesondere die besondere Verwendung von Kajal durch die Wikinger erwähnt.

Wichtigste Erkenntnis: Viking Makeup vereint Ästhetik und Funktionalität unter Verwendung lokaler Ressourcen und importierter Produkte über ihr ausgedehntes Handelsnetzwerk. Diese Praktiken spiegelten eine kultivierte Gesellschaft wider und waren weit entfernt von dem Bild des ländlichen Kriegers, das oft dargestellt wird.

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Hinweise auf Make-up in der Wikingerzeit

Archäologische Entdeckungen

Archäologische Ausgrabungen haben Licht auf die Verwendung von Kosmetika bei den Wikingern geworfen. Zu den gefundenen Artefakten zählen in mehreren Gräbern Schachteln mit Kajal und anderen Pigmenten, was die Bedeutung von Make-up in ihrer Gesellschaft belegt.

„Die Wikinger hatten seltsame Augen“, berichteten Reisende aus dem Nahen Osten und beschrieben ihren starken Gebrauch von Kajal – eine bewusste kosmetische Entscheidung und kein natürliches körperliches Merkmal.

Historische Zeugnisse

Alte Berichte geben zusätzliche Einblicke in die Kosmetikgewohnheiten der Wikinger. Chronisten, insbesondere aus dem Nahen Osten, beschrieben ihr unverwechselbares Aussehen detailliert. In diesen Texten wird ausdrücklich die Verwendung von Kajal erwähnt, einem feinen schwarzen Pulver aus gebrannten Mandeln, Blei und Antimon. Die Wikinger trugen es rund um ihre Augen auf, um charakteristische Muster zu erzeugen.

Einfluss des Handels auf Schönheitsprodukte

Das ausgedehnte Handelsnetz der Wikinger spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung ihrer Kosmetikpraktiken. Durch ihren ausgedehnten Handel, der sich vom Nahen Osten bis nach Westeuropa erstreckte, erlangten sie privilegierten Zugang zu vielfältigen Zutaten und Kenntnissen. Kohl beispielsweise war zunächst ein Importprodukt, das nach und nach Teil ihrer Bräuche wurde.

Die Wikinger vermischten diese äußeren Einflüsse mit ihren lokalen Bräuchen und entwickelten so ihre eigene Ästhetik. Diese Kombination zeigt sich in der Auswahl ihrer Schönheitsprodukte, bei denen exotische Elemente mit lokalen Ressourcen kombiniert werden, um eine unverwechselbare visuelle Signatur zu schaffen.

Für Wikinger-Make-up verwendete Materialien

Augen-Make-up: Kajal und Kohle

Bei den Wikingern wurden die Augen oft mit Kajal und Kohle hervorgehoben. Für einen dunklen, rauchigen Effekt wurde leicht erhältliche Holzkohle zu einem feinen Pulver gemahlen und um die Augen herum aufgetragen. Aber es diente nicht nur ästhetischen Zwecken. Diese Art von Make-up diente auch dazu, die Blendung durch die Sonne zu reduzieren, ein wertvoller Vorteil für Segler auf offener See.

Farben aus Pflanzen und Natur

Die Wikinger nutzten die Reichtümer der Natur zur Herstellung ihrer Kosmetika. Sie verwendeten Waldbeeren, Färbepflanzen und andere natürliche Elemente, um verschiedene Pigmente zu gewinnen. Diese der Natur entnommene Palette ermöglichte es ihnen, ihr Aussehen je nach Anlass oder Jahreszeit zu variieren.

Die Wikinger wussten, wie sie die natürlichen Ressourcen ihrer Umgebung zur Herstellung ihrer Kosmetika nutzen konnten, und zeigten große Kenntnisse im Umgang mit lokalen Pflanzen und Mineralien.

Die Herstellung von Make-up

Die Vorbereitung des Make-ups erforderte ein gewisses Maß an Fachwissen und Sorgfalt. Kohle wurde beispielsweise zu einem leichten, einfach anzuwendenden Pulver gemahlen. Zur Herstellung farbiger Pigmente extrahierten die Wikinger die Farbtöne aus Pflanzen und Beeren, indem sie Techniken wie Mazeration oder das Mischen mit anderen Substanzen verwendeten. Diese Präparate wurden sorgfältig in kleinen Behältern aufbewahrt, die oft bei archäologischen Ausgrabungen gefunden wurden und einen faszinierenden Einblick in ihr tägliches Leben bieten.

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Wie Wikingerinnen ihr Make-up auftrugen

Augen-Make-up und seine Nützlichkeit

Für Wikingerfrauen ging es beim Augen-Make-up nicht nur darum, ihr Aussehen zu verschönern. Inspiriert von alten ägyptischen Praktiken, bei denen Antimon verwendet wurde, um die Augen zu umkreisen, hatte es auch eine praktische Funktion. Sie trugen Kajal oder Kohle präzise um ihre Augen auf. Dies sorgte nicht nur für ein intensives und fesselndes Aussehen, sondern trug auch zum Schutz vor den Elementen bei und reduzierte die Blendung durch das Licht.

Make-up für besondere Anlässe

Bei Zeremonien oder anderen wichtigen Anlässen trugen Wikingerfrauen Make-up, das ihren Rang und ihre soziale Bedeutung widerspiegelte. Sie verwendeten ausgefeilte Techniken und verwendeten kräftigere Pigmente sowie äußerst detaillierte Designs. Dieses Make-up wurde dann zu einem wahren Schaufenster ihrer Identität und ihres Platzes in der Gemeinschaft und spielte eine Schlüsselrolle in der sozialen Dynamik.

Wikinger-Make-up heute

Auch heute noch fasziniert und inspiriert das Make-up der Wikinger. Die Fernsehserie „Vikings“ hat insbesondere dazu beigetragen, diese alten Traditionen wieder ins Rampenlicht zu rücken. Bei Festivals oder Themenveranstaltungen werden diese alten Techniken, angepasst an moderne Produkte, wieder zum Leben erweckt. Sie ermöglichen es Enthusiasten, sich wieder mit diesem Erbe zu verbinden und gleichzeitig moderne Praktiken zu integrieren.

„Die Verwendung von Kajal bei den Wikingern zeugt von einem wichtigen kulturellen Austausch mit anderen Zivilisationen, insbesondere mit dem alten Ägypten, wo die Pharaonen Antimon zum Umranden ihrer Augen verwendeten.“

Wikinger-Make-up und Schmuck

Schmuck in Viking Beauty

Für die Wikinger war Schmuck weit mehr als bloße Dekoration. Sie stellten Symbole des sozialen Status, des Glaubens und manchmal auch des spirituellen Schutzes dar. Unter Verwendung von Materialien wie Silber, Gold und Bernstein schufen Handwerker Stücke, die perfekt zum Make-up der Wikingerfrauen passten. Diese Ornamente, die oft mit aufwendigen Mustern verziert waren, verbesserten ihr Aussehen und spiegelten gleichzeitig ihren Reichtum und ihren Rang innerhalb ihrer Gesellschaft wider.

Die Kombination von Make-up und Ornamenten

In der Wikingerkultur bildeten Make-up und Schmuck eine Einheit. Die Frauen kombinierten ihre sorgfältig ausgewählten Accessoires mit einem Hauch Make-up, insbesondere um die Augen herum. Schwarzer Kajal beispielsweise, der oft zum Hervorheben der Augen verwendet wurde, glich den kunstvollen Anhängern oder Broschen, die sie trugen. Diese Liebe zum Detail zeigt, wie jedes Element ihres Erscheinungsbildes darauf ausgelegt ist, ihre Persönlichkeit und ihren kulturellen Hintergrund zum Ausdruck zu bringen.

Wikingerschmuck Ervald

Wikingerschmuck Ervald

Heute bietet Ervald Schmuck an, der von den von Archäologen entdeckten Wikingerschätzen inspiriert ist. Jedes sorgfältig gefertigte Stück greift historische Designs auf, von Armbändern über Halsketten bis hin zu gravierten Ringen. Diese Kreationen richten sich an diejenigen, die eine Verbindung zur Wikingerkultur herstellen und gleichzeitig moderne Stile mit einer Anspielung auf die ästhetischen Praktiken der Zeit übernehmen möchten.

Abschluss

Viking Beauty Practices

Beim Make-up ging es den Wikingern nicht nur um das Aussehen. Archäologische Ausgrabungen und historische Berichte zeigen, dass diese Praktiken ein integraler Bestandteil ihrer Kultur waren und Ästhetik, Spiritualität und sozialen Status miteinander verbanden. Wikingerfrauen beispielsweise betonten oft ihre Augen, indem sie Kajal und Kohle verwendeten, um durchdringende Blicke zu erzeugen.

„Wikingerfrauen verwendeten regelmäßig Kajal, um ihre Gesichtszüge hervorzuheben.“

Diese Rituale gingen weit über bloße Dekoration hinaus. Durch die Nutzung natürlicher Inhaltsstoffe wie gebrannter Mandeln bewiesen die Wikinger großes Geschick bei der Entwicklung funktioneller Kosmetika. Bei diesen Gesten ging es sowohl um persönlichen Ausdruck als auch um soziale Symbole.

Der Einfluss der Wikinger auf die moderne Schönheit

Auch heute noch findet die Ästhetik der Wikinger ihren Widerhall. Aktuelle Make-up-Trends mit ihrer Vorliebe für Naturprodukte und Produkte, die auf alten Traditionen basieren, erinnern an diese Praktiken von gestern. Die Verwendung organischer Pigmente und die Bedeutung, die der Einzigartigkeit beigemessen wird, finden insbesondere in einer Zeit Anklang, in der Vielfalt und Meinungsfreiheit geschätzt werden.

Diese Rückkehr zu den Wurzeln unterstreicht eines: Bei den Wikingern war Schönheit nicht nur eine Frage des Aussehens. Es war ein wahrer kultureller Ausdruck, bei dem das Formale und das Spirituelle miteinander verflochten waren. Durch diese Traditionen entdecken wir eine Zivilisation, in der das Aussehen den Reichtum der Gesellschaft nur noch verstärkte.

FAQs

Haben Wikingerfrauen Make-up getragen?

Ja, Wikingerfrauen verwendeten Make-up, wie mehrere historische Quellen belegen. Ein eindrucksvolles Beispiel stammt von einem spanisch-arabischen Reisenden, der Haithabu um das Jahr 1000 besuchte:

„Die Männer und Frauen der Stadt verwendeten Make-up, um jünger und attraktiver zu wirken.“

Das Wikinger-Make-up wurde aus natürlichen Substanzen hergestellt, insbesondere um die Augen zu betonen. Ein häufig verwendetes Produkt war Kajal, der aus Elementen wie gebrannten Mandeln, Antimon oder sogar Blei hergestellt wurde. Interessanterweise war dieses Ritual nicht den Frauen vorbehalten: Auch die Männer der Wikinger schmückten sich damit, insbesondere bei wichtigen Ereignissen oder zeremoniellen Momenten.

Archäologische Ausgrabungen stützen diese Berichte. Es wurden Werkzeuge und Behälter gefunden, die zur Herstellung und Anwendung dieser Kosmetika verwendet wurden. Diese Entdeckungen zeigen in Verbindung mit schriftlichen Beweisen, dass Make-up in der Wikingergesellschaft eine wichtige Rolle spielte und dazu diente, die soziale und individuelle Identität zu unterstreichen.

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